IT

In einer der größten Online-Druckereien ist es naheliegend, dass dahinter eine große IT-Abteilung stehen muss, und das ist auch tatsächlich bei uns so der Fall. Im Frontend-Team sind wir dafür da, die Website am Laufen und funktionstüchtig zu halten. Das ist mit all den verschiedenen Funktionen, Kalkulatoren und Services gar nicht so einfach und erfordert viel Aufwand und oft auch sehr rasche Reaktionszeiten. Denn ein Funktionsfehler auf der Website kann sich schnell zu einem finanziellen Verlust entpuppen, und das wollen wir natürlich nicht. Auch implementieren wir laufend neue Features wie zum Beispiel unseren Warenkorb, den Versand an mehrere Lieferadressen, das Verrechnen von Sujets usw., um unserer Kundschaft das optimale Kauferlebnis auf unserer Website zu bieten.

Abgesehen von unserer Website gilt es auch unsere internen Systeme zu betreuen, und das machen wir im Backend Development. Durch das laufend wachsende Produktsortiment und die sich stetig weiterentwickelnden Anforderungen an unser Verrechnungssystem müssen wir ständig darauf achten alles am Laufen zu halten, damit das Tagesgeschäft nicht beeinträchtigt wird. Denn wenn zum Beispiel unser Kalkulationssystem nicht funktioniert, können keine Angebote bzw. Aufträge geschrieben werden, was wiederum finanzielle und auch zeitaufwändige Auswirkungen in anderen Abteilungen hat, denn die Anfragen werden deshalb nicht weniger. Von uns hängt also sehr viel ab und wir suchen immer sehr rasch nach Lösungen.

Wenn mal Passwörter wiederhergestellt, Monitore getauscht, Softwareupdates durchgeführt und noch viele weitere Angelegenheiten anstehen, dann sind wir zur Stelle: das IT Operations-Team. In unserer Abteilung kommen wir mitunter am meisten im ganzen Unternehmen herum, denn es kann in jeder Produktionshalle bzw. in jedem Büro unsere Unterstützung notwendig sein – eben überall, wo Hardware- aber auch Software-Support gefragt ist. So laufen die technischen Implementierungen von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Vergaben von verschiedensten Zugängen bzw. Berechtigungen, das Aufsetzen IT-seitiger Arbeitsmittel sowie deren Administration und allgemeine Anfragen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bezüglich Hardware und Software direkt über uns. Dies sind aber nur die Aufgaben, die den direkten User-Support betreffen, ein weiteres großes und wichtiges Aufgabengebiet ist die Aufrechterhaltung der kompletten IT-Infrastruktur – in Hard- und Software. So gilt es unter anderem, unsere Server-Hardware laufend bedarfsgerecht zu optimieren und deren Speicherkapazität im Blick zu behalten. Zusätzlich muss natürlich bei unseren technischen Geräten die Stromversorgung gewährleistet werden und im Falle eines Stromausfalls gilt es rasch zu reagieren. So ist auch bei der riesigen Anzahl an digitalen Daten ein funktionierendes Backup-Management von höchster Bedeutung, welches ebenso zu unseren Aufgaben zählt. Wir behalten zusätzlich die Bestände unseres Equipments stets im Überblick und achten darauf, vorausschauend für Nachschub zu sorgen. Auch wenn einem Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin ein Mail “komisch” vorkommt und er sich nicht sicher ist, ob es sich um Schadware handelt, sind wir ebenfalls zur Stelle und überprüfen das – man sieht also: Unser Aufgabenspektrum ist beachtlich.

Wir im Workflow-Team sorgen dafür, dass die automatisierten Prozesse bezüglich der Datenübernahme und deren Farbmanagement optimal funktionieren. Um nämlich den Druckdatentransfer so automatisiert wie möglich und für die jeweiligen Druckverfahren bestmöglich aufzubereiten, bedarf es etlicher mit der Druckvorstufentechnik in Verbindung stehender Programmierungsschritte. Diese korrekte Aufbereitung und Übergabe der Daten der Kundinnen und Kunden an die Produktion liegt in unserer Hand und ist ein dementsprechend verantwortungsvolles Aufgabengebiet.

Die Firma druck.at ist seit 2015 Teil des internationalen Konzerns Cimpress, und mit dieser Veränderung sind zeitgleich neue Aufgabengebiete in unserer IT entstanden, welche uns seither als Cimpress Projects-Abteilung beschäftigen. Dies sind zum einen jährliche, vom Konzern vorgegebene Sicherheitstrainings, die auf den gesamten Verwaltungsbereich ausgespielt werden müssen, die Implementierung neuer Prozesse, um besser an das gesamte Netzwerk angeschlossen zu sein, und zum anderen der ständige Austausch mit verschiedensten IT-Abteilungen, um sicherzustellen, konzernintern mithalten zu können.